Vorschlag Kampfsystem

[illu]

Vielen Spielern geht dieses Deffkettenmassaker via Tool so ziemlich auf den Sender. Es ist kaum noch eine Herausforderung eine Burg zu deffen, eine zu erobern dagegen kaum noch möglich. Der Realismus dieses Kampfablaufes (60k Off stehen vor der Burg, mit 250 Soldaten halte ich diese über Stunden bis in die Nacht) ist auch irgendwie nicht mehr zeitgemäß.
Ich hätte da einen Vorschlag um die Kämpfe wieder spannender zu gestalten.
Vorschlag:
Im Laufe eines Kampfes wird die Burg bzw. Festungsmauer beschädigt und baut sich prozentual ab. Je mehr die Mauer beschädigt ist, desto mehr Deffeinheiten in der Burg fallen (ohne Mauer bis zu einem Wert X). Schäden an der Festungsmauer finden erst statt, wenn sich weniger als 1000 Einheiten in der Burg befinden.
Das wäre so ein grober Vorschlag um das Spiel bzw. die Kämpfe wieder zu beleben.
Bin ein Spieler von D1 und schon sehr lang dabei aber so langsam setzen sich immer mehr Spieler ab weil diese ewigen Deffketten mit dem Tool wirklich spieltötend wirken. Es sollte dringend über eine Änderung nachgedacht werden. Ich würde mich über Meinungen und Ergänzungen zu meinem Vorschlag freuen.

[DerExtreme]

Das mit den Def Ketten ist das dämlichste überhaupt.

Gerade erst wieder eine Million Off in einer Def Kette vernichtet.

Was soll daran Spaß machen ?

[than]

Das mit den Def Ketten ist das dämlichste überhaupt.

Gerade erst wieder eine Million Off in einer Def Kette vernichtet.

Was soll daran Spaß machen ?

Warum erwarten viele Spieler, dass ohne nachzudenken und planen und nur durch Entsendung der Truppen jede gegnerische Burg fallen muss?!
Ein Angriff zu starten dauert max. 10 Minuten.
Nur _eine_ Brücke zu bauen dauert sogar bei sehr guten Spieler mind. 30 Minuten. Wenn man mehrere Burgen angreift und faket, ist es eine Frage des Glücks, ob Dein Gegner genug Zeit hat um alle Burgen zu brücken. Und da Mitten in der Arbeitswoche viele nur wenig Zeit für das Spiel haben, stehen die Erfolgschancen bei Angreifer auserordentlich gut..
Mit regelmäßigen (1x- oder 2x pro Woche) Angriffen bringt man jeden Gegner dazu, dass er entweder aufhört zu deffen (oder gar zu spielen - ich habe es auf meiner Welt mehrmals erlebt) oder in U-Modus flüchtet, da auf Dauer niemand kann es sich leisten jede Woche 10 und mehr Stunden für Brücken zu vergeuden. Da bleibt im echtem Leben so viel liegen, dass das Spiel nicht mehr ein Spiel sondern eine Belastung darstellt.

Eine Ladung Silber zu verlieren ist kein großer Verlust - in drei Tagen hat man es wieder.
Aber wer eine Mio Off schrottet und dabei die Off-Burgen leer macht, ist selber schuld - eine Off-Burg wieder mit Truppen zu füllen dauert fast ein Monat und führt dazu, dass man auch weniger Silber eingetauscht bekommt.

[branchia]

Ich spiele hier seit 2010 und empfinde diese automatisierten Deffketten ebenfalls als absolute Einladung zur Inaktivität oder zum Beenden des Spieles.Man vernichtet mal so 30k Off oder mehr gegen ein par Mann an Deff.das ist einfach nur albern.
Den Vorschlag mit dem Zerfall der Festungsmauer oder der Verringerung des Verteidigungswertes ab einer gewissen Anzahl von Defftruppen, sollten sich die Entwickler mal durch den Kopf gehen lassen.
Das Gegenargument, dass die Deffkettenhersteller einen größeren Aufwand hätten, kann man so nicht gelten lassen. Denn mittlerweile basteln in vielen Clans mehrere Leute an diesen Deffketten. Auch die vermeintliche Arbeitstätigkeit entfällt durch das gemeinschaftliche erstellen.
Mann kann eigentlich wirklich nur noch im NM angreifen und die Hoffnung haben, dass der andere schläft. Doch das ist wiederum auch keine ehrenhafte Methode, es gibt Spieler auf D3 die das ausschließlich so treiben.
Die Entwickler sollten sich wirklich den Kopf über diesen Unsinn machen.

[dez]

ich spiele jetzt auch schon seit 2012 und es geht mir tierisch aufn Sack. diese deff Brücken sind wirklich das letzte. man kann soviel planen wie man will, wenn man einmal drin steckt kann man auch schon wieder aufhören. es macht einfach keine spass mehr wenn man 100k off verliert gegen 500 mann. entweder man tut was an der deff Mauer oder man beschränkt den Brückenbau auf maxmal 5 Stunden. ansonsten werden wahrscheinlich nochmal Spieler aufhören.

[JvdB2508]

Realismus

Natürlich ist das Kamfsystem nicht realistisch und es erhebt auch nicht diesen Anspruch. Bei der Konzeption des Kampfsystems ging es einzig und allein darum, einen Kamf nicht nur durch die Anzahl der Einheiten zu entscheiden, sondern auch taktische Spielarten zu ermöglichen.

Ob das rundenbasierte Kampfsystem nun der Weisheit letzter Schluss ist, sei dahingestellt. Wer es nicht mag, kann Celtic Tribes spielen. Jedenfalls bringt eine Abnutzung der Wehranlage / Festungsmauern gar nichts, denn dadurch wird das Brückenbauen nur ein bisschen aufwändiger.

Als wir im Dezember 2011 die erste Defensivbrücke auf D2 gebaut haben, waren wir sehr froh, auf diese Weise gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner bestehen zu können. Wäre denn das Spiel wirklich noch interessant, wenn allein die Kampfkraft der Einheiten und die Zahl der Spieler im Bündnis das Spiel entscheidet, wenn der, der früher anfängt, den Nachfolgern haushoch überlegen wäre? Ganz sicher nicht!

Gegen das Brückenbauen gibt es auch spielerische Mittel, sei es im Einzelfall der „Lucky Punch“, mit dem der Angreifer einer Defensivbrücke zerschlägt, oder halt Großangriffe. Wenn viele Burgen zeitgleich oder geschachtelt angegriffen werden, lassen sich Lücken in den Brücken kaum vermeiden.

Für mich besteht der Spielspaß darin, das Kampfsystem zu analysieren und auf jede Änderung angemessen zu reagieren. Glücklicherweise dringen bei den Machern Vorschläge, die das Spiel komplett verändern, nicht durch.

Gegen eine Abnutzung der Wehranlage / Festungsmauern ist also nichts einzuwenden. Das würde das Brückenbauen kaum einschränken, jedoch die Möglichkeiten für einen Lucky Punch erhöhen.

[Wildi]

Ich geb euch recht das das Brückenbau Tool vielen hilft Brücken zu bauen.
Aber schon vor dem Tool konnte man Brücken bauen... Ist ja nichts Neues!

Gute Spieler können das auch ohne das Tool, ich kann die angegriffe Burg in 5-10min für 4-6h Brücken und das nur mit den Truppen aus der angegriffenen Burg!

Viele Fragen wie das geht, dazu muss man sich bloss mal 10-20min mit dem Kampfsystem usw auseinander setzen und dann kommt man vielleicht drauf wie...

Mich nervt es auch in Brücken zu hängen, aber das geht dem Angreifer der mich angreift ja genau gleich.

Mir fällt einfach auf das die updates des Spiels in letzter Zeit meist nur dem Verteidiger helfen und nicht dem Angreifer, und das finde ich schlecht... Es wird wirklich immer schwerer Burgen zu erobern.