"Pay to win"

[Mrodom shit]

"Pay to win"
Das kommt bei L&K von Update zu Update immer weiter hervor.
Früher ging es wirklich um (Aufbau-) Taktik etc., aber jetzt wird direkt nach Eröffnung eines neuen Servers klar, wer die besten L
Karten in der Welt hat: Derjenige, der sich gleich Burgen kauft...
Das ist schade!! Es gibt zwar noch Spieler, die sich noch gerade so gegen die Spieler durchsetzten können, die kaufen und dazu sehr erfahren in L&K sind...
Die Entwicklung finde ich nicht gut, da ich früher in dieses Spiel eingestiegen bin, als es noch nicht auf das Geld ankam. Deswegen habe ich es mir auch geholt, weil ich es in anderen Spielen nutzlos finde, sich Gems etc. Zu kaufen und ich deswegen dieses Spiel bevorzugte. Doch mit der Zeit verliert dieses Spiel an Wert und begibt sich immer weiter auf ein schlechteres Niveu, auch wenn das Design und alle anderen Dinge in L&K stets verbessert werden.

[defensus]

Jedes Spiel muss sich irgendwie finanzieren. Und wenn Spieler 11€ bezahlen, so entsteht ja kein großer Schaden, oder?

Ja klar, Gold ruiniert angeblich das Spiel. Aber hat es einen direkten negativen Einfluss? Meist sind dann dann diese Goldspieler 200 Felder von dir entfernt, also kein Grund zum Ärgern

[Manni2]

Letztenendes muss man aber doch feststellen, dass den Spielern, die Geld investieren, dieses immer schneller aus der Tasche gezogen wird. Bei einer voll ausgebauten (288er) Burg kostet das auffüllen der Lager beispielsweise 1500 Goldstücke. Das entspricht ungefähr 5 Euro. Entgegen des Hilfetextes kann man das alle 6 Stunden machen, so dass man am Tag alleine für das auffüllen der Lager einer einzelnen Burg 20 Euro loswerden kann. Wer bereit ist das zu Zahlen, soll dann auch mit seiner teuer erkauften Führung glücklich sein. Ich persönlich halte das für Wucher.
Ich verstehe schon, dass man die Entwicklung eines Onlinespiels finanzieren muss, aber hier kommen wir mittlerweile an Grenzen jenseitz von Gut und Böse. Im Glücksspiel hat der Gesetzgeber solche Gebahren unterbunden.
Gruß,
Manni

[JvdB2508]

Ich kann die Äußerungen sehr gut nachvollziehen. Anfangs konnte man mit Gold lediglich Zeitvorteile kaufen, heute sind es auch Burgen und Rohstoffe. Der Preis dafür ist sehr hoch, was einige nicht davon abhält, ihn zu zahlen.

Inzwischen sehe ich das allerdings nicht mehr so dramatisch. Auf D13 hatten einige Spieler tatsächlich in der ersten Woche bereits 5 Burgen, nach der zweiten bereits 15 und so weiter.

Hinzu kommt, dass man auf D13 ständig Gold bekommt für Eroberungen, Missionen und Rekrutierungen. Das neue Event-System macht's möglich.

Und die ersten Spieler gibt es trotz ihres Superstarts schon gar nicht mehr. Einige halten sich sehr gut, doch Gold allein macht es auch nicht. Es ist auch ein besonderer Spaß, eine Burg zu erobern, in der mehrere Tausend Gold stecken.

Ich glaube nicht, dass es von den Gold-Spielern in einem Jahr noch sehr viele geben wird oder man sie noch als solche erkenne kann, sie also keinen nennenswerten Vorsprung haben werden. Es ist jedenfalls sehr teuer, diesen Vorsprung dauerhaft zu halten. Die gehen dann wohl eher auf einen neuen Server.

Jedenfalls gönne ich Xyrality diese Spieler. Das hilft allen. Und wirklich stören tun sie auch nicht.

[Agent-Mo]

*Amen* 😆

[PPR]

Trotz alledem ist die Entwicklung enttäuschend und die sich abzeichnende Gier langsam beschämend und peinlich.

Bsp.: Der Spielemacher führt den Button ein: Alle Missionrn aktivieren (Burgübergreifend). Die Community meldet, dass durch den Button immer wieder versehentlich Missionen unfreiwillig geschaltet werden. Nach einigen Diskussionen einigen sich Befürworter und Kritiker des Buttons, dass es die einfachste sinnvolle Lösung wäre, wenn eine Bestätigung (wie beim UM oder dem Verlassen des BND) noch gefordert wird.

Was macht der Spielebetreiber? Er bringt ein Button heraus, mit dem man gegen Gold die Missionen abbrechen kann. Nicht die Fehlerquelle wird behoben, sondern diese genutzt, um Gewinn zu maximieren. Ist die Fehlerquelle unter Umständen sogar bewusst eingesetzt?

Zumindest zeigt es den Stellenwert unserer Beiträge hier im Forum.

[McDonals]

Ich finde das prinzip von pay to win auch schlecht da so werden richtige spieler total demutiviert

Aber ich kann auch verstehen das die lk betreiber geld mache wollen

Ich find man sollte das trennen und zum beipiel einen eigenen server machen wo man investieren kann und einen wo nicht

Oder das man zwar geld investieren kann aber nicht um mehr punkte zu kriegen sondern zum beispiel coole zeichen oder besseres aussehen der burgen oder sowas das gibt es ja bei einen haufen von anderen onlinespielen

[florror]

Leute, das hier ist immernoch free to win. Bei pay to win oder free to play Modellen hat man ohne geld gar keine chance, also bleibt mal auf dem Teppich. Mit dem bisschen Werbung läßt sich sowas jedenfalls nicht finanzieren.

Und ja, nerven gewisse Dinge, dafür ist es gratis solange man nicht meint, unbedingt geld rein stecken zu müssen.