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Postby muzres » Wed Aug 19, 2015 1:08 pm

So, ich beobachte jetzt ne Weile und muss es jetzt los werden.

Schon oft wurde vom Untergang von LAK gesprochen. Langsam hat der Spieleentwickler es so weit.

Es gab mal eine Zeit da war es ein Qualitätsmerkmal eines Spielers, wenn er ohne Synchronisation einen Angriff getimt lancieren konnte. Dann kam sie Synch. und jeder kann angreifen.

Doch es gab immer wieder welche, die sich beim Silber verzählten - kein Problem: Das System zählt jetzt mit.

Nun kamen hundertfach Angriffe rein: Es war ein neues Qualitätsmerkmal das Burgenmanagment hinzubekommen und die Vielzahl der Angriffe tu verteidigen - zu Brücken.

Nun ist das Burgenmanagment automatisiert.

Und Brücken kann jetzt Dank des Systems jetzt auch jeder.

Was ist geblieben? Der Unterschied zwischen den guten und den schlechten Spielern ist marginalisiert. So lange man nicht an der Idiotie grenzt schafft das jetzt jeder.

Die OP-Erfolge sind auf beiden Servern, ein kleiner neuer und ein großer alter, auf erschreckende Prozentzahlen gesunken (vermutlich unter 10%).

Es gibt auf dem kleinen Server bereits eine Allianzübergreifende Rundmail die nach Mitstreitern sucht - nicht für ein neues Projekt, einen neuen Server - sondern für ein neues Spiel.

Serverübergreifend wird folgende Strategie gefahren:

a) Inaktive angreifen. Angriffe auf Aktive Spieler werden regelmäßig komplett (vlt. mal eins-zwei Burgen weggebrückt - zugestellte Burgen gibt es kaum noch, denn die sind nicht mehr nötig - ich erstelle eine Brücke uber den ganzen Tag auf D9 in 5 Minuten). Also wird nur noch Leichenfledderei betriebeb.

b) Siedeln im gegnerischen Zentrum. Unglaublich aber wahr: Immer mehr BND führen ihre Kriege per Siedlungspolitik. Das Silber erobert zumindest etwas. Zudem scheitern auch Angriffe auf 100 Punkte Burgen regelmäßig - auch die werden weggebrückt.

3. Ausschalten des gegnerischen Accounts per Massenangriffe. Der Spieler wird so dermaßen mit Angriffen überschüttet bis sein LAK ständig abstürzt. Dabei nutzt man das altbekannte Problem, dass LAK dann instabil wird.

4. Siedeln und den Gegner ständig auflaufen lassen. Es gibt tatsächlich BND, die nicht mehr scharf angreifen sondern stattdessen ab und zu faken und siedeln. Soe Brücken die Angriffe auf sie ja leicht weg und haben sukzessive damit mehr Wachstum als der Feind. Ansonsten beobachten sie den Feind und attackieren sofort bei Inaktivität (s.o.), was dazu führt, dass schon ein Zugangsproblem von 36-48h zur Übernahme durch den eigenen BND führt.


Fazit: Lakkt ist inzwischen alles - nur kein Kriegsspiel mehr. Die neue Entwicklung der Zeitänderung nach Abschicken wird vermutlich das ganze verstärken, jetzt kann ich aus einer nahe gelegenen Burg ja alles schön anpassen.

Die Qualität der Spieler ist inzwischen vollkommen irrelevant - und gerade diese langjährigen Veteranen verlassen auf den Servern das Spiel. Hinzu kommen Newbies, die aber meist nach wenigen Wochen von LAK extrem gelangweilt sind.

Es ist schon oft vom Niedergang LAKs gesprochen worden. Aber aktuell kann ich ihn auf den Servern, auf denen ich aktiv bin, tatsächlich beobachten. Denn die letzten Automatisierungen können nicht mehr durch die Qualität der Spieler ausgeglichen werden - was bisher immer der Fall war.
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Re: STOPP

Postby sivox » Thu Aug 20, 2015 1:29 pm

Absolut richtig, raus mit diesen scheiß Synchronisation und Brücken!
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Re: STOPP

Postby JvdB2508 » Fri Aug 21, 2015 11:14 am

Wodurch zeigt sich die Qualität eines Spielers?

Sicherlich nicht dadurch, wieviel Zeit oder Gold / Geld er hat, oder?


Die Synchronisation hat dafür gesorgt, dass Spieler mit vielen Burgen nicht nur am Wochenende angreifen können, weil sie ihre 30 bis 50 Starts nicht mehr über mehrere Stunden verteilt durchführen müssen.

Das Defensiv-Brückentool ist genau so gut wie jedes externe Tool. Allerdings funktioniert „Transits berechnen“ immer noch nicht zuverlässig.

Der neue Ankunftszeit-Berechner ersetzt wiederum nur externe Tools und erspart das Ausprobieren. Damit lassen sich auch Brücken wirklich sehr viel einfacher bauen, als mit externen Tools.

Nichtsdestotrotz sparen diese Tools nur Zeit, mehr nicht. Sie ersetzen weder das Nachdenken, das Organisieren und das situationsgerechte Entscheiden.

Die Konsequenz daraus ist, dass jetzt endlich allein strategisches Planen und Handeln im Bündnis Erfolg bringt und nicht mehr so unbedeutende Vorteile wie Zeit und Geld / Gold.

Die Qualität eines Spielers zeigt sich auch dadurch, wie er mit Veränderungen umgeht. Bislang ist es Xyrality jedenfalls geglückt, notwendige Veränderungen einzuführen, ohne den Charakter des Spiels empfindlich zu beeinträchtigen. Nach wie vor kommt es auf das Bündnis an, nicht auf die Qualität einzelner Spieler, sondern auf die Qualität des Bündnisses.
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Re: STOPP

Postby than » Sat Aug 22, 2015 11:51 am

Warum sind nur alle so von diesem Ingame-Brückentool begeistert bzw schinpfen darauf? Die Brückenberechnung lässt sich sehr effektiv stören, so dass vor Anfang der Kämpfe die angezeigte grüne praktisch nutzlos ist. (Vielleicht ist es in aktiven Bündnissen anders, aber ich bin in einem Hobby-Bnd, und da hat man schon Probleme ein Sync-Angriff zu bekommen. Für solche Spieler wie mich wäre die Option "Brücke berechnen für Kampfzeit 08:22" hilfreich :) )

Und wie geht es eine 24-Stunden-Brücke in 5 Minuten zu erstellen? Wenn es keine Umstände macht - könntest du bitte Schritt für Schritt erklären? (Etwa so: Angefriffene Burg als Hauptburg markieren, dann Schaltfläche XYZ betärigen, dann ... usw. Danke!)
Schaffst Du mit Deiner Methode auch 80 Burgen zu brücken?
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Re: STOPP

Postby JvdB2508 » Sat Aug 22, 2015 5:46 pm

Beim Defensivbrücken-Tool, kann man zwar versuchen die Rundenzeit zu schieben, doch das lässt sich genauso gut auch wieder kontern. Der Verteidiger sitzt immer am längeren Hebel.

Der schnellste Weg, eine Brücke zu bauen, ist heute der über den Ankunftszeit-Berechner. Damit ist es möglich, ein Zeitfenster der Brücke nach dem anderen zu schließen. Dabei verzichte ich darauf, im Berechner irgendwelche Zeiten einzustellen, sondern lese diese direkt in der Liste ab und starte dort auch den Transit.

Für eine 10-stündige Brücke braucht man 60 Transits und etwa 15 bis 30 Minuten, wenn man genügend Burgen hat und 2 bis 4 Transits pro Minute starten kann.

Bei wenigen Burgen geht es dagegen am schnellsten mit Staffelbrücken. Wann man welche Methode anwendet, erfordert immer noch eine gute Einschätzung der Möglichkeiten. Insofern greifen diese Tools wirklich nicht so gravierend in die Spielmechanik ein.
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Re: STOPP

Postby sivox » Sun Aug 23, 2015 10:17 pm

Das ist zwar soweit richtig, aber generell ist das Brücken unlogisch, nervig und unnötig in diesem Spiel. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema :)
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Re: STOPP

Postby JvdB2508 » Mon Aug 24, 2015 7:46 am

Unlogisch? Das Kampfsystem folgt einer festgelegten Programmlogik und das Brückenbauen gehört nun mal seit fast 4 Jahren zum Spiel.

Du meinst vielleicht unrealistisch? Das ist es sicherlich, doch das trifft auf die gesamte Kampfmathematik zu. Diese sorgt lediglich dafür, dass es so etwas wie ausgeglichene Chancen gibt und kleinere Spieler / Bündnisse nicht einfach von größeren überrannt werden können.

Wer keine Definsivbrücken mag, kann ja Celtic Tribes spielen. Das ist wie L&K ohne Kampfrunden, also ohne Brücken.
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Re: STOPP

Postby Dragobert The Bots » Thu Sep 03, 2015 2:46 pm

Im Großen und Ganzen hat er recht . Aber das Brückentool hat Fehler 😉 Die ich natürlich nicht verrate
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Re: STOPP

Postby JvdB2508 » Thu Sep 03, 2015 6:57 pm

Dragobert The Bots wrote:Im Großen und Ganzen hat er recht . Aber das Brückentool hat Fehler 😉 Die ich natürlich nicht verrate


Die bemerkt doch jeder, der das Tool intensiv nutzt. 😉
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Re: STOPP

Postby muzres » Thu Sep 24, 2015 8:42 pm

Than. 5 Minuten ist der Optimalfall. 50 Brücken waren schon mal drin bei einem GA. Und etwa 25 gerettete Burgen am Morgen.

Das Tool macht es zu einfach. Es ist tatsächlich so, dass gegen aktive Spieler nur noch Burgen weit entfernt (z.T. nicht einmal das) oder mittels Zusammenbruch (was leider auch viel zu oft passiert, da gegen die Bots immer noch nicht effektiv vorgegangen wird) geholt werden.
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